zu viel ICH zu viel WIR

Eine Lecture Performance

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zu viel ICH zu viel WIR

 

Viele Ostdeutsche fühlen sich heute noch als Exoten im Westen und fragen sich, wann hört das endlich auf? Während Westdeutsche im Osten ihr Glück versuchen und nicht selten auf die Nase fallen, anecken und bald wieder umkehren. Aber es gibt auch noch viele andere Blickwinkel, Wahrnehmungen und Erlebnisse.

7 westdeutsche und 8 ostdeutsche Frauen wurden über ihre „Grenzgänge“ befragt: Was haben ihnen die Eltern als „Gepäck“ mitgegeben, wie wurden sie in der „deutschen Fremde“ aufgenommen und welche Hürden mussten genommen werden?

Beim Eintauchen in die Gedankenwelten dieser Frauen, die jeweils in den anderen Teil des Landes gezogen sind, entsteht ein packender Erinnerungs-Dialog, unterfüttert durch aktuelle Literatur.

34 Jahre nach der Wende gibt es immer noch ein Ost- und ein Westbewusstsein, über das zunehmend offener gesprochen wird. Aber wer hört zu?

Die Lecture Performance greift unter anderem Debatten über Demokratieverständnis, rechte Wählerschaften und Einheits-Überdruss auf. Sie reflektiert die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen und eröffnet die Möglichkeit, über Vorurteile und Stereotype nachzudenken. Für einen Dialog zwischen Ost und West, für Verständnis und Empathie.

 

Besetzung:

Stückfassung, Regie und Schauspiel: Katja Hergenhahn und Ruth Zetzsche

Regiemitarbeit: Anne Schuch-Greiff

Musik: Bettina Wegner und Barbara Thalheim

Arrangement: Lil von Essen

Tonaufnahme 1 (Text/Stimme): Julia Dieckhoff

Tonaufnahme 2 (Text/Stimme): Ulrich Oertel

Fotos und Grafik: Antje Holzwarth

DANKE an 8 ost- und 7 westdeutsche Frauen für die Interviewtexte!

Besetzung

 

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