Aus dem Leben eines Taugenichts

nach der Erzählung von Joseph von Eichendorff

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Aus dem Leben eines Taugenichts

 

Sehnsucht nach der Ferne 
führt den jungen Sohn eines Müllers in die Welt hinaus, in der er sein Glück machen will. Mit seiner Geige streift er ziellos umher und lässt sich sein Schicksal von Zufällen und Abenteuern bestimmen. Er probiert sich als Gärtner und Zolleinnehmer, verliebt sich in eine scheinbar hohe Dame: Aurelie. Die Unlust, sich in ein bürgerliches Leben zu schicken und die Unerreichbarkeit der Geliebten treiben ihn weiter nach Italien. Nach vielerlei Belästigungen, Liebeleien und Nachstellungen entwirrt sich die undurchsichtige „Konfusion mit dem Herzen“ und der Taugenichts wird doch noch für das rechtschaffene Bürgertum gerettet. Oder??

Er ist ein Mensch, und er ist es so sehr, dass er überhaupt nichts außerdem sein will und kann: eben deshalb ist er der Taugenichts. Sein Menschtum ist überzeugend und exemplarisch deutsch, und obgleich sein Format so bescheiden ist, möchte man ausrufen: wahrhaftig, der deutsche Mensch!       Thomas Mann

Im Eichendorff wieder das Beglänzte, Traumüberhangene, das Schweifende, mit Lust Unmündige im deutschen Wesen, worin etwas Bezauberndes ist, das aber ein Maß in sich haben muss, sonst wird es leer und abstoßend.       Hugo von Hofmannsthal

Fotos: Atelier Fantômas

Besetzung

 

  • Regie Carola Moritz
  • Bühnenbild Atelier Fantômas
  • Kostüme Julia Rühmling
  • Musikalische Leitung Jürgen Knittl
  • Taugenichts Ives Pancera
  • Aurelie, reiche Jungfer, Prager Student, Maler Guido, ital. Kammerzofe u.a. Soraya Mezhère
  • Gräfin, Portier, Amtmann, Maler Leonhard, Prager Student u.a. Alexander Voigt

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