An einem Theater wird die Komödie „Der Florentiner Hut“ gespielt. Allerdings unter erschwerten Bedingungen, denn ein Großteil des Ensembles kann wegen einer Lebensmittelvergiftung nicht spielen. Also werden die 20 Rollen auf die übriggebliebenen sechs Darstellerinnen und Darsteller verteilt. Und das macht die absurd-turbulente Farce noch absurder.
Im „Florentiner Hut“ an sich geht es um Monsieur Fadinard, der heute heiraten will. Doch sein Pferd hat einen Hut gefressen, der im Wald unüberlegt an einen Ast gehängt wurde. Die Besitzerin und ein Offizier, die zusammen in diesem Wald „lustwandelten“, verlangen von Fadinard zur Beruhigung des Ehemanns der liederlichen Dame eine exakte Kopie des Hutes. Also hetzt Fadinard einen solchen Hut suchend durch Paris, immer die Hochzeitsgesellschaft im Schlepptau, die natürlich von nichts wissen darf.
Besetzung: Britta Berz, Ingo Göllner, Uli Herrmann, Christine Krämer, Ann-Marie Kutter, Alexander Schlaaff
Regie-Assistenz: Catharina Schminke, Simone Woyke
Technik: Björn Böhnke
Inszenierung: Ingo Göllner